Fastenzeit – heilende Zeit - Zeit zum Innehalten und Ausatmen – Zeit für Neuorientierung und Aufbruch
Fasten an einem Ort der Stille kann so einfach sein und viel bewirken. Es hat großen Einfluß auf unsere körperliche, seelisch-geistige Verfassung und unsere Entwicklung. Durch Fasten in der Gruppe erfahre ich große Unterstützung, erhalte neue Impulse und Anstöße für den Alltag. Gemeinsame Erfahrungen und der Austausch erleichtern das Durchhalten. Jedem Teilnehmer verbleiben Zeit und Mußestunden für die eigenen Prozesse und Erfahrungen und um der inneren Stimme Gehör zu schenken.Das tägliche gemeinsame Programm im Unfang von etwa 3-4 Stunden besteht aus verschiedenen Meditationen (auch für Meditationsungeübte), Atemübungen, energetischen Übungen, Entspannungsübungen, Befindlichkeits- und Austauschrunden über den individuellen Fastenprozess, Vorträge und Gespräche über verschiedene Themen, die das Fasten unterstützen. Die Gewichtung der Seminarinhalte orientiert sich an den Bedürfnissen der Seminarteilnehmer. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Anwendungen im Haus (wie z.B. Fußreflexzonentherapiemassage) oder außer Haus eine Colon Hydro-Anwendung zu buchen.
Rückblick einer Kursteilnehmerin 2011:
Die Fastentage auf dem Haftelhof hatten eine ganz besondere Note. Die Begleitung durch Frau Fodi mit ihrem reichen Wissensschatz über Kräuter und ihren unterstützenden Methoden und Anleitungen, das Ambiente am Haftelhof mit der guten Unterbringung und Versorgung durch frisch hergestellte Frucht- und Gemüsesäfte und schließlich die Zusammensetzung der Fastengruppe machten das Fasten zu einer wunderbar erfüllten Zeit, in der es einem an nichts mangelte.
Mit einem Leber- und Gallenwickel aus Schafgarbe und einem Nierenwickel ausBirkenblättern, sowie einer Fußreflexzonenmassage hat sich mein Körper inangenehmer Weise auf das Fasten umgestellt. Der Kreislauf wurde mit dermorgendlichen Gymnastik im Freien im Schwung gebracht. Bei einem heißen Kräutertee und einem frisch gepressten Saft vor dem Feuer des offenen Kaminskonnte ich wohlig jeden Tag beginnen. Es war genügend Zeit übrig fürSpaziergänge alleine oder mit anderen, Zeit für „Reisen in das Innere“, wozu ichim Alltag nur wenig Gelegenheit finde. Durch das gemeinsame Apfelessen brachen wir das Fasten. Ichfühlte mich nach diesen wenigen Tagen wie neu geboren. Meine Familie meinte, als ich wieder nachHause zurückkehrte, ich sehe aus wie nach einem mehrwöchigen Kururlaub. Hilde M. aus Neuthard
Kursleitung und Kursbegleitung: Heilpraktikerin Christine Fodi